Maakouda - Kartoffelküchlein

Maakouda, die marokkanischen Kartoffelküchlein, sind jetzt wirklich eine meiner leichtesten Übungen. Oder falsch ausgedrückt: Es ist ganz allgemein eine ganz einfache Übung. Denn man muss nicht viel dafür machen, auch nicht wirklich viel können, aber das Ergebnis ist einfach nur köstlich.

Gegessen werden sie entweder als Vorspeise, im Ramadan auch beim Iftar - bei mir aber sind sie mit einem Salat durchaus auch mal Hauptgericht.

 

Du brauchst:

  1. ungefähr 400 gr. Kartoffeln
  2. Ein Ei
  3. Knoblauch
  4. Als Gewürze: Cumin, schwarzer Pfeffer, Salz sowie Petersilie und Koriander nach Belieben fein gehackt.

So geht's:

  1. Du kochst die Kartoffeln, mit oder ohne Schale. Ich koche sie immer gleich geschält, dann erspare ich mir die Arbeit des Pellens. Dann lässt du sie gut ausdampfen.
  2. Sobald sie nicht mehr dampen stampfst du sie und vermischst sie mit den restlichen Zutaten, so dass eine schöne Masse entsteht. Wie viele der Gewürze und Kräuter du nimmst, ist deine Sache. Ich persönlich mag es, wenn es viele Kräuter sind, aber nicht zu viel Kreuzkümmel. Pfeffrig jedoch dürfen sie ruhig sein. Am besten, du probierst deine eigene Gewürzmischung.
  3. Mit feuchten Händen (wichtig, sonst klebt es) formst du daraus kleine Puffer 
  4. Sie werden dann in heißem Fett ausgebacken (original werden sie frittiert, ich brate sie in viel Olivenöl).
Dazu schmeckt ein frischer Salat aus Tomaten und Gurke mit Zwiebeln und Zitronensaft (die Säure braucht es!).

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